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„Schlag den Raab“ besiegt bisher schwächstes „Supertalent“-Finale im jungen Publikum

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Schlag den Raab

Das sind die fünf Dinge, die Sie über die Quoten vom Samstag wissen müssen:

1. Schlag den Raab“ mit besten Zuschauerzahlen seit Februar

3,17 Mio. sahen insgesamt den Raab-Sieg bei ProSieben. Schon im 12. Spiel besiegelte er seinen haushohen 65:13-Sieg gegen die Kandidatin Jenna. Die Dauer der Show von nur Vierdreiviertel Stunden – fast anderthalb weniger als bei der vorigen Ausgabe – hatte natürlich auch einen Anteil daran, dass die Zuschauerzahlen besser als zuletzt aussahen. Je länger „Schlag den Raab“ dauert, desto mehr Leute schalten nunmal ab und gehen ins Bett. Wie auch immer: Auch die 2,00 Mio. 14- bis 49-Jährigen sind der beste Wert seit Februar. Sie reichten zudem für den Tagessieg im jungen Publikum – noch vor dem „Supertalent“-Finale.

2. „Supertalent“-Finale mit so wenigen Zuschauern wie nie zuvor

Die RTL-Talentsuche erreichte unterdessen erneut einen historischen Tiefpunkt. 4,21 Mio. sahen insgesamt zu – kein Finale war bisher so wenig erfolgreich. Vor einem Jahr waren noch 4,43 Mio. dabei, vor ganzen vier Jahren mit 8,23 Mio. Sehern noch fast doppelt so viele wie jetzt. Mit 1,92 Mio. 14- bis 49-Jährigen und 19,1% gab es in der jungen Zielgruppe sogar eine Niederlage gegen „Schlag den Raab“. Immerhin: Bei den offiziell für RTL noch wichtigeren 14- bis 59-Jährigen gewann die Show mit 2,80 Mio. und 18,2% den Tag und im Gesamtpublikum reichten die 4,21 Mio. und 15,2% für Rang 4 – und für Platz 2 in der Prime Time.

3. „Wilsberg“ lässt RTL- und ProSieben-Shows im Gesamtpublikum keine Chance, katastrophale Zahlen für die ARD

Insgesamt kämpften nicht RTL und ProSieben um den Tagessieg – der ging souverän an das ZDF. 6,07 Mio. Leute schalteten den neuesten „Wilsberg“-Krimi ein – stolze 19,2%. Gegenüber dem „Supertalent“, dem schärfsten direkten Konkurrenten, hatte der Film damit einen Vorsprung von über 1,8 Mio. Zuschauern. Katastrophal lief es parallel dazu für die ARD-Komödie „Winnetous Weiber“. Ganze 1,63 Mio. entschieden sich für die Premiere – desaströse 5,1%. Beinahe wäre Das Erste damit um 20.15 Uhr sogar noch hinter dem mdr Fernsehen gelandet – dazu gleich mehr.

4. Sat.1 punktet mit „Disneys Eine Weihnachtsgeschichte“, RTL II versagt mit „Warehouse 13“

Erfolgreich gegen die RTL- und ProSieben-Shows gestemmt hat sich auch Sat.1. Immerhin 1,32 Mio. 14- bis 49-Jährige entschieden sich dort um 20.15 Uhr für „Disneys Eine Weihnachtsgeschichte“ – gute 12,3%. Im Gesamtpublikum reichte es hingegen nur für 7,9%. Mies lief der Abend für Vox, kabel eins und vor allem RTL II. Dort kam die US-Serie „Warehouse 13“ mit ihren drei Episoden im jungen Publikum diesmal nicht über erschreckend schwache 2,8% bis 3,8% hinaus. Bei kabel eins erreichten „Navy CIS“ und „Navy CIS: L.A.“ auch nur 3,5% bis 4,3% und Vox erkämpfte sich mit „Verrückte Weihnachten“ wenigstens noch halbwegs solide 6,3%.

5. mdr um 20.15 Uhr nur hauchdünn hinter dem Ersten, NDR stark mit Loriot-Abend, Sky mit Bundesliga-Abschluss

Bei den kleineren Sendern schafften gleich zwei um 20.15 Uhr den deutlichen Sprung über die Mio.-Marke. Am besten lief es für „Weihnachten bei uns“ im mdr Fernsehen. Mit 1,58 Mio. Zuschauern und 5,1% landete die Show mit Kim Fisher nur knapp hinter der ARD-Komödie „Winnetous Weiber“ (1,63 Mio.). Ebenfalls nicht weit dahinter folgt das NDR Fernsehen mit seinem Loriot-Abend. Zunächst schalteten 1,32 Mio. (4,2%) um 20.15 Uhr „Pappa Ante Portas“ ein, danach erreichte das Porträt „90 Jahre Loriot“ mit 1,21 Mio. Sehern ähnlich überzeugende 4,4%. Die Nummer 1 der kleineren Free-TV-Sender im jungen Publikum war am Samstag interessanterweise arte: 340.000 14- bis 49-Jährige schalteten um 22 Uhr „Freddie Mercury – The Great Pretender“ ein – tolle 3,3%. Im Pay-TV erreichte Sky um 15.30 Uhr mit dem letzten Bundesliga-Spieltag der Vorrunde 1,41 Mio. Fans (8,5%), darunter 670.000 14- bis 49-Jährige (11,3%).

Hier finden Sie bei MEEDIA täglich die Top 20 des Gesamtpublikums, der 14- bis 49-Jährigen und der 14- bis 59-Jährigen. Eine Liste aller Quoten-Analysen der Vergangenheit lesen Sie immer an dieser Stelle.


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